Die Gemeinde liegt ungefähr 10 km südwestlich von der Stadt Litovel, unter den Wäldern, Weiden und Wiesen in Höhe von 346 m. Im Jahr 2003 hat sie das Diplom für gefühlvolles Heranttreten an geistiges Gut der Gemeinde gewonnen.
Etwa 10 km südwestlich von der Stadt Litovel, unter den Wäldern, Weiden und Wiesen finden wir in Höhe von 346 m die Gemeinde Bílsko. Wir gehen zu ihr von südwestlichen Abhängen hinunter, auf denen liegt Vilémov. Im Norden grenzt Bílsko an Gemeinden Loučka und Cholina, im Osten an Odrlice und im Süden an Cakov. Trotz kleiner Menge der Einwohner, Bílsko hat nicht über 48 Häuser, kann die Gemeinde mit deren Aktivität und Eingliederung in verschiedene Projekte rühmen, im Jahr 2003 hat sie das Diplom für gefühlvolles Heranttreten an geistiges Gut der Gemeinde sogar gewonnen.
Eine Denkmaldominante der Gemeinde bildet protestantische Kirche mit dem Pfarrhaus. Weitere Denkmäler in der Gemeinde ist die Martersäule, was ein kleiner Sakralbau ist, gemauert und geputzt, aus dem 19. Jahrhundert stammend und das Sühnekreuz mit beschädigten Armen (schwer datierbares Denkmal aus dem 15.-17. Jahrhundert), neben der Martersäule stehend. In Bílsko war auch ein Tempel vom Redemptoristorden, in dem das Noviziat für Jungvolk im Jahr 1903 errichtet war, heute dient er aber zu anderen Zwecken. Von der Tapferkeit der Ortsbewohner zeugt das Denkmal für die Opfer des 1. Weltkrieges.
In der Gemeinde haben auch altertümliche Traditionen ihren Platz – die Ortsbewohner stellen und fällen den Maibaum bis zur heutigen Zeit oder tragen die Todespuppe hinaus, wenn auch das Leben der Einwohner von den Zyklen der Jahresperioden nicht mehr abhängig ist, wie früher.
Obwohl Bílsko der Bestandteil von Hanácká rovina (= Hanna-Ebene) nicht ist, hat hier Hanacker Tracht ihren eigenartigen Ausdruck gefunden. Diese hatte ein sehr kostspieliges Ansehen, in dem der Reichtum und die Gastfreundschaft des Landes abgemalt haben. Die Tracht war bei Männern mit gelben Stiefeln, der blauen Weste, im Sommer mit dem Mantel mit breitem Kragen und im Winter mit dem gelben Pelzmantel, dem kleinen Hut auf dem Kopf gebildet. Die Frauen und Kinder haben rote „um Ohren“ gebundene Halstücher auf den Köpfen getragen, auf dem Körper hatten die Frauen kurze Hemdchen und über diese hatten die Frauen das Leibchen, sog. „Lajdík“, kurze Faltenröcke bis an Knie und über diese grüne oder auf andere Weise buntfarbige Schürze, im Winter den Mantel mit den auf den Armen ausgebauchten Ärmeln, auf den Füssen im Sommer die Halbschuhe, im Winter zottige weiße Babusche.
Bílsko 47
Bílsko, 783 22
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