Eine kleine Gemeinde direkt im Waldinneren des natürlichen Schutzgebietes Litovelské Pomoraví, 7 km südöstlich von Litovel, in der Meereshöhe von 225 m. Die Geschichte der Gemeinde reicht bis zum Jahre 1390 zurück.
Auf dem Gebiet der Haná-Ebene, etwa 7 km südöstlich von Litovel, liegt in der Meereshöhe 225 m ü.dM. die Gemeinde Střeň. Sie wurde im Jahre 1249 gegründet, was in der Urkunde des Wenzels I. bezeugt ist. Die erste überlieferte Erwähnung der Gemeinde Střeň stammt aus dem Jahre 1390, später wurde sie ähnlich wie viele benachbarte Dörfer Besitz der Olmützer Kapitel. In Střeň hat das Handwerk seine Tradition.
Im Kataster von Střeň wurde das einzige, jedoch sehr wertvolle archäologisches Denkmal gefunden – ene Bronzehacke aus der Grabhügelkultur aus dem sechsten Jahrhundert v. Ch. Etwas jünger ist das andere Denkmal – Kapelle aus dem Jahre 1718, welche die Generalrenovierung durchmachte und im Jahre 1992 durch den Erzbischofkanzler ausgeweiht wurde.
Im Jahre 1938 erbaute der Bürgermeister der Gemeinde Na Zadních Dílech (ein Feld in der Nähe von Střeň) eine Passionssäule, als einen Ersatz für diejenige Säule, die zwei Jahre vorher bei der Zusammenlegung der Grundstücke zugrunde gegangen ist. In der Mitte der Gemeinde wurde in 1867 ein Kreuz mit dem auf dem Blech aufgemalten Christus aufgestellt, der als eine Danksagung dafür, dass nach dem preußisch-österreichischen Krieg die in der Zeit ausgebrochene Cholera das Dorf mied. Ein anderes Kreuz stammt aus dem Jahre 1898 und wurde bei der Gelegenheit der Missionen in der Pfarrkirche in Náklo aufgestellt.
Wegen der Nahe des Flusses und Notwendigkeit ihn zu überqueren hat Střeň auch einige interessante Brücken, benannt im Dialekt dieser Region: Hrobé most (zwischen Střeň und Lhota), Bláznivské most (heute fast nicht mehr existierende Brücke, es blieben nur einige Reste auf dem Waldweg aus Střeň nach Březová erhalten), O bílech slópku (kleine Brücke über den Deichgraben auf der Grenze zwischen dem Wald und Feld in der Richtung Štěpánov). Bereits vom 18. Jahrhundert begannen die Bauer von Haná auf den Grenzflächen zwischen den Wäldern und Landwirtschaftsgrundstücken kleinere Überschwemmungsschutzdeiche aufzuschütten, die deswegen Bauerndeiche benannt sind.
Střeň 19
Střeň, 783 32
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