Eine kleine Stadt, die auf der Seehöhe von 247 m in der Erhöhung Drahanská vysočina liegt. Die historisch, kulturell und architektonisch interessante Stadt ist zum Beispiel durch das Festival der Folkmusik Zahrada (Garten) wohl bekannt geworden.
Náměšť in Haná ist ein ansehnliches Städtchen, in anmutiger Landschaft befindlich, wo sich die Haná-Ebene mit den ersten Hügeln der Drahanská-Erhöhung erhebt. Náměšť liegt auf der Meereshöhe von 247 m und besteht von 441 Häusern. Es ist eine historisch, kulturell sowie architektonisch interessante Stadt, die zum Beispiel durch ihr traditionelles Festival der Folkmusik Zahrada (Garten) wohl bekannt ist.
Die Stadt verziert ein Schloss, das sich beim Vorbild französischer Schlösser inspirierte und diesen Einfluss noch durch das märische Barock verstärkte; es steht inmitten kreisförmiger Parkanlage, mit vielen herrlichen Bäumen umgeben. Das Schloss rühmt sich unter anderem mit umfangreicher Sammlung von Festkutschen der olmützer Bischöfe und Erzbischöfe.
Anfang des 19.Jh. wurde die Náměštěr Dominante geschaffen, indem eine Holzwindmühle nahe des Horní zámek (Oberen Schlosses) und der Allerheiligen-Dreifaltigkeit gebaut wurde. Eine weniger bekannte, jedoch sehr interessante Sehenswürdigkeit in Náměšť ist die Ruine der alten Burg auf dem Hügel oberhalb des Flüsschen Šumice /Schumitse/, es sind Überreste mittelalterlicher Hochburg, die 1317 als ein Fort erwähnt wird, das während der Hussitenkriege zerstört wurde. Beim Kennenlernen von Náměšť sollten wir ausser der Besichtigung von Kulturdenkmälern auch einen Spaziergang durch das Tal Terezské údolí keinesfalls auslassen.
Die Region war bereits seit der Frühzeit dicht besiedelt und beinahe von jeder Frühzeitperiode (ältere, jüngere, spätere Steinzeit, Bronze- und Eisenzeit) wurden hier Überreste aus dem Verbleib der Frühzeitleute gefunden. Die bedeutendste frühzeitliche Lokalität liegt nicht direkt im Dorf, sondern auf dem Hügel Rmíz /Rmi:ts/, der sich über dem Terezský- (Laškovský-)Tal /Teresky-, Laschkowsky-Tal/ erhebt. Es handelt sich um eine eneolitische Hochansiedlung vom Volke der Trichterbecherkultur und somit eine der bedeutendsten Hochansiedlungen der Spätsteinzeit in Mittel-Europa. Eine weitere sehenswerte frühzeitliche Lokalität, die gegenwärtig leider teilweise bebaut ist, stellt die Strecke Valník /Walni:k/ dar, die den Verbleib von den ersten Slawen Anfang des 6.Jh. erfasst.
Náměšť ist heutzutage ein historisch, kulturell, architektonisch sehr ansehnliches Städtchen. Im Laufe des ganzen Jahres finden hier verschiedene Veranstaltungen zur Vergnügung der Kinder und Erwachsenen, Sportler und Musikliebhaber sowie Ästhetiker oder Naturliebhaber und aller Schaulustigen statt. Am populärsten ist zweifellos das alljährliche Festival der Folkmusik Zahrada (Garten).
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